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Schpoizblotere

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Beitrag  Admin Mi Okt 29, 2008 1:37 am

Am 26.11. zu Gast:

Nach "Der Tod liegt in der Sonne und bräunt sich" (Text Renata Burckhardt) präsentieren MEET ROY erneut die Uraufführung eines Schweizer Autoren. "Schpoizblotere" ist ein szenisches Fragment von Christian Müller.

Die Figuren A, B und C schweben durch unbestimmten Raum in einer Zeit, die nicht messbar ist. Sie balancieren, moonwalken und bringen allein durch Hüftschwung Tische zum Bewegen. Ein Nachdenken über Orientierungslosigkeit, Bequemlichkeit und Überfluss.

Auftrittstermine:

4., 5., 6. November jeweils 21 Uhr in der Kulturfabrik Löseke



Von und mit

Regie: Livia Schoeler / Dramaturgie: Margrit Sengebusch / Assistenz: Golschan Ahmad Haschemi / Choreografie: Anne Ebert / Produktionsleitung: Katrin Temme / Technik: Anahi Perez / Grafikdesign: Sebastian Reuser
Spiel: Martin Grünheit, Kristofer Gudmundsson, Jennifer Jenkins

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Beitrag  Admin Mi Okt 29, 2008 7:51 pm

Allem voraus hat Schpoizblotere etwas in mir ausgelöst: Das Verlangen das Forum „theater.diskurs“ auch in diesem WS weiterzuführen. Vor einer Woche habe ich die Premiere gesehen, daraufhin an die Verlängerung von "theater.diskurs" gedacht und nun treffen wir uns!

Aber zu meinem Ersten Eindruck:

Mir ist es immer noch unbegreiflich, wie ihr es schaffen konntet, das Wort „schweben“ in ein Bühnenbild umzusetzen. Als Zuschauer hatte ich viel Vergnügen beim Bühnenbildentdecken. Anfangs glaubte ich, alles gesehen und erkannt zu haben. Wenn die Darstellerin aber plötzlich auf die Bühne schreibt und mit der Schere scheinbar ein Stück Bühnenboden herausschneidet und hochhält – oder wenn eine Figur droht die Angelsehne durchzuschneiden, die mir zuvor gar nicht aufgefallen ist: Das sind Momente, die mich überraschen, weil ich eben doch noch nicht alles wusste, was ich zu wissen glaubte. Ich danke auch für weitere schöne Bilder und so manch absurde Momente, wie den Bananenbattle bei Kristofers Auftritt oder Martins Hand zu Anfang, die nach rechts oben greift eine Diskokugel zu holen. Herrlich erfrischend und so gar nicht reingequetscht, sondern tatsächlich passend: Die Tanzeinlagen. Ich wusste gar nicht, dass Tische einem so hörig sein können. Schön das.

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